Wenn Stefan Tilkov nicht am Montag auf die Düsseldorfer Java User Group hingewiesen hätte, wäre mir Ignoranten ein wirklich netter Abend entgangen. Mir war gar nicht bewusst, dass es diese JUG gibt; OK, sie wurde von Michael Jastram auch erst Ende letzten Jahres (re-)initiiert. Offenbar reicht es nicht, nur englischsprachige Blogs zu lesen 8-)

Johannes Akinlaja und Marcel Dick gaben eine Einführung in Maven 2 und zeigten, wie schnell sich damit einfache Projekte aufsetzen lassen. Die Folien und Beispielprojekte sollten bald verfügbar sein.

Möglicherweise überschätzen beide den Wert der "transitive dependencies" - oder unterschätzen die Probleme, die damit verbunden sein können. Zumindest empfehlen sie aber, ein lokales Repository anzulegen, was helfen dürfte, die schlimmeren Probleme zu vermeiden - notfalls, indem man selber Hand an die POMs legt.

Auch das Drumherum stimmte, vom Catering vor dem Vortrag bis zu einigen wirklich interessanten Gesprächen in der Kneipe im Anschluss.

Für mich war es etwas seltsam, den Gebäude-Komplex 25 der Heinrich-Heine-Universität nach rund 10 Jahren erstmalig wieder zu betreten. Sehr viel hat sich nicht verändert, nur die Technik im Hörsal wirkte moderner.

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